Produkt finden

Wenn das Wetter macht, was es will. Mach‘s besser.

Besser Lüften und (Nicht-)Heizen bei Wetterkapriolen in Frühling und Herbst

Lüften mit Produkten von Schellenberg

April 2020: „Siebtwärmster April seit 1881.“ April 2021: „Bundesweit kältester April seit 50 Jahren.“

Die Schlagzeilen von Wetterdiensten und Nachrichtenportalen bestätigen die alte Weisheit: Jahr für Jahr macht der April, was er will, und manchmal setzt der Mai auch noch einen drauf. Das Wetter spielt scheinbar verrückt. Die große Frage dabei ist, wie auf die Temperaturschwankungen und Wetterkapriolen im Zuhause reagiert werden soll. Da wird mehrmals täglich an Thermostaten gedreht, das Fenster aufgerissen, wieder geschlossen, oder dauerhaft auf Kippstellung gebracht. Und trotz aller Bemühungen sind die Räume immer zu kalt oder zu warm. Die Luft zu trocken oder zu feucht und es zieht.

Stattdessen empfiehlt sich:
Einmal tief durchatmen und diese praktischen Tipps nutzen.

Heizen – gefühlt konstant

Richte dich mal ausnahmsweise nicht nach der Außentemperatur. Durch das Hin-und-Her in Frühling und Herbst wird zu viel Heizenergie verbraucht. Miss lieber die Innentemperatur und richte dein Heizverhalten darauf aus. In Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Esszimmer, Kinderzimmer sind 20º bis 21º Celsius auch gefühlt meist völlig ausreichend. Unabhängig davon, welche Temperaturen draußen herrschen. Für die Nacht empfiehlt sich eine Temperaturabsenkung auf 18 º-16º Celsius. Deutlich kühler als 14° Celsius sollte die Raumtemperatur allerdings auch nicht sein. Sonst riskierst du Schimmelbildung und einen abgekühlten Raum wieder auf Normaltemperatur zu bringen, erfordert mehr Energie.

Lüften – gleichmäßiger Austausch

Beim Lüften ist das Stoßlüften deutlich effektiver die Fenster zu kippen. Letzteres sorgt für ein Auskühlen der Bausubstanz und für Feuchtigkeit im Fenstersturz. Das ist ein hervorragender Nährboden für Schimmelsporen, die schädlich für alle Bewohner sind.

Lüften mit Produkten von Schellenberg

Mit dem weiten Öffnen mehrerer Fenster schaffst du einen möglichst schnellen Luftaustausch – und verhinderst ein Auskühlen der Räume.

Faustregel: Je wärmer die Außentemperatur, desto länger solltest du lüften. Bei milden Temperaturen gut zehn Minuten. Denn je wärmer es draußen ist, desto höher ist die Luftfeuchtigkeit. Da dauert es etwas länger, bis die Luft die Feuchtigkeit aus den Wohnräumen aufnehmen kann. Bei niedrigen Temperaturen ist es umgekehrt: Die trockenere Außenluft nimmt schnell Feuchtigkeit auf. Jetzt reicht etwa 5 Minuten Stoßlüften aus.

Eine Alternative ist permanentes Feinlüften. Das ermöglicht etwa der Universal-Fensterlüfter. Davon werden mindestens zwei benötigt. Am besten montierst du sie an gegenüberliegenden Fassadenseiten. So sichern sie eine sanfte Querlüftung.

Auch beachtenswert beim Lüften – das Heizkörperthermostat: Es bleibt beim Lüften immer geschlossen (Frostsymbol). Sonst heizt du deine wertvolle Energie im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster raus. Eher ungünstig für Umwelt und deinen Geldbeutel.

Heiß/kalt – alles unter Kontrolle

Ein schlaues Thermostat für die Heizung schaltet bei Frost oder geöffnetem Fenster automatisch ab (und bei Bedarf natürlich wieder an). Dabei kann es sehr einfach gegen den vorhandenen Heizregler ausgetauscht werden. Das ist besonders praktisch, gerade auch für Mietwohnungen. Bei einem Umzug kann das Thermostat dann im Handumdrehen in die neue Wohnung mitgenommen werden.

Bis zu drei Heiz- und drei Sparzeiten pro Tag kannst du direkt am Thermostat programmieren. Dabei behältst du alles über das gut ablesbare Display im Blick.

Alles im allem bist du so für die Wetterkapriolen gut gewappnet, denn der nächste April kommt garantiert.