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Der Rollladen – vielseitiges Genie für zu Hause

Fenster und Türen machen meist nicht mehr als zehn Prozent der Außenfläche eines Hauses aus. Dennoch sind sie für satte 40 Prozent der Wärmeverluste verantwortlich. Der Energieverlust ist umso höher, je größer die Fensterflächen sind. Ältere Fenster lassen entsprechend noch mehr Energie nach draußen verschwinden.

Für Abhilfe kann hier natürlich der kostspielige Austausch von Türen und Fenstern sorgen. Deutlich einfacher ist die Nachrüstung von Rollläden. Diese gibt es sogar maßgefertigt, sie lassen sich selbst installieren und tragen selbst bei Kälteeinbrüchen zur effektiven Dämmung bei.

Darüber hinaus sind Rollläden nahezu Alleskönner: als Schattenspender für den erholsamen Schlaf, als Sonnen- und Sichtschutz, zur Lärmabwehr und zusammen mit Hochschiebesicherungen als massive Hürde für Langfinger. Doch los bzw. weiter geht’s mit der Energieeffizienz.

Luft als clevere Dämmung: Heizkosten senken

Gerade in älteren Bestandshäusern scheint die Herausforderung besonders groß den Energieverlust zu reduzieren. Doch auch bei gedämmten Gebäuden mit einer durchschnittlichen Isolierverglasung wird im wahrsten Sinne des Wortes häufig aus dem Fenster hinaus geheizt. Abhilfe schaffen hier geschlossene Rollläden. Denn zwischen ihnen und den Fenstern bildet sich ein Luftpolster. Und das isoliert insbesondere auch nachts, wenn die Heizung gedrosselt wird und es im Winter sehr kalt ist. Die Rollläden helfen dabei, die Wärme im Haus zu halten, sodass die Räume über Nacht nicht auskühlen. Denn wenn das passiert, muss die Heizung sie mit großem Energieeinsatz wieder auf Temperatur bringen.

Im Sommer cool bleiben

Sonnenschutz mit Rollläden von Schellenberg

Wo im Winter die Wärme drinnen gehalten werden soll, gilt es sie im Sommer auszusperren. Denn in Räumen mit direkter Sonneneinstrahlung wird es bei besonders hitzigen Temperaturen zum Teil unerträglich heiß. Gerade für Kinder und auch Haustiere kann dieser Zustand zur Belastung werden. Hinzu kommt, dass die Sonnenstrahlen blenden. Statt teuren und stromintensiven Klimaanlagen, ist auch hier der Rollladen eine leicht einsetzbare Hilfe. Wenn er schon früh am Morgen wieder geschlossen wird, zumindest dort, wo direkte Sonneneinstrahlung droht, bleibt es spürbar kühler in den Räumen.

Läuft wie von selbst

Es ist inzwischen deutlich geworden, wie Rollläden ein angenehmes Raumklima unterstützen. Dafür müssen sie über Gurtwickler bewegt werden. Das geht nicht nur manuell, sondern kann auch über Rollladengurtantriebe, oder über Rollladenmotoren direkt in der Achtkantwelle, motorisiert und automatisiert erfolgen. Dabei reicht die Steuerungsbandbreite von der einfachen Bedienung über Schalter, bis hin zu Zeitschaltuhren oder angeschlossene Sonnensensoren – und die Einbindung in komfortable Smart Home-Systeme. Die Automatisierung bringt die Rollläden besonders effektiv zum Einsatz. Und im smarten Zuhause interagieren sie mit anderen angeschlossenen Geräten in sogenannten Szenen oder Aktionen. Das zahlt sich bei der Energieeffizienz aus und auch beim Thema Sicherheit.

Sicherheit inklusive

Geschlossene Rollläden schützen nicht nur vor neugierigen Blicken. Sie sind eine zusätzliche Barriere für Eindringlinge, die sich vornehmlich auf Fenster und Türen als „Schwachstellen“ des Zuhauses konzentrieren. Hochschiebesicherungen können bei längerer Abwesenheit einfach eingesetzt werden. Alternativ und permanent im Abwehreinsatz sind solche, die gleichzeitig als Rollladenaufhängung und Einbruchschutz dienen. Sie verhindern das Hochdrücken von außen. Langfinger suchen schnell das Weite, wenn der Versuch ins Haus einzudringen zu viel Lärm macht und Zeit kostet.

Damit aber gar nicht erst die Idee aufkommt, das Zuhause unsicher zu machen, schrecken smarte Szenen ab, die Anwesenheit simulieren. So fahren etwa die Rollläden zu leicht variierenden Zeiten herauf oder herunter und das Licht schaltet sich zusammen mit dem Radio ein. Die Möglichkeiten dieser smarten Ideen sind sogar noch vielseitiger als der Alleskönner Rollladen.