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Mit Sprachassistenten smart steuern

Sprache ist die natürlichste Form der Kommunikation. Mit dem Finger einen „Befehl“ einzutippen oder auf einem Bildschirm herumzuwischen sind im Vergleich dazu deutlich umständlicher. Das macht die Faszination von Alexa, Google Home und Co. aus. Wer etwas möchte, muss es nur sagen – Aladdin und die Wunderlampe lässt grüßen. Dabei fing die Erfolgsgeschichte der Sprachassistenten wenig märchenhaft an.

1984 – der Startschuss

Die Computerindustrie begann bereits in den 1960er Jahren, an Systemen zur Spracherkennung zu forschen. Doch erst 1984 konnte IBM eine Lösung vorstellen, die einigermaßen funktionierte. Rund 5.000 englische Begriffe wurden hier vom Computer verstanden. Allerdings brauchte der Großrechner für die Erkennung eines einzelnen Wortes noch mehrere Minuten.

Wachsender Wortschatz, steigendes Tempo

Mit zunehmender Rechenleistung und vor allem mit dem Aufkommen des Internet konnten leistungsstärkere Spracherkennungssysteme entwickelt werden. Noch vor den heute bekannten Sprachassistenten setzten sich Lösungen in der Industrie und der Telekommunikation durch. So lassen sich schon seit geraumer Zeit auch SMS diktieren, ein Fahrtziel ins Navigationssystem einsprechen oder an einer automatisierten Hotline Fragen beantworten.

Mehr als eine Spielerei

Sprachassistenten waren anfangs für viele Menschen eher eine Randerscheinung. Für körperlich eingeschränkte Personen jedoch bedeutete die Kommunikation mit elektronischen Geräten eine starke Verbesserung der Lebensqualität.

Doch je besser und schneller sich die verschiedenen Sprachassistenten von Google, Amazon, Apple und Co entwickelten, umso mehr stieg ihre Attraktivität bei vielen Menschen. Mittlerweile setzt die große Mehrheit aller Smartphone- und Tablet-Nutzer auch einen Sprachassistenten ein.

Alexa, Siri, Google Home …

Die wohl bekannteste Sprachassistentin heißt Alexa. Nach einer Umfrage (reichelt elektronik 2019 wird die Amazon-Lösung von gut jedem fünften Nutzer favorisiert. Der Google Assistant mit 18 % und Apples Siri mit 16 % belegen die Plätze 2 und 3.

Noch nutzen viele ihren Sprachassistenten, um Musikstücke auszuwählen, Nachrichten vorlesen zu lassen oder im Internet zu suchen. Doch viele begeisterte Menschen setzen auch im Smart Home auf die komfortable Spracheingabe.