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Erfolgsgeschichte – Pia Rentz

Mediengestalterin Digital und Print

„Bei der Berufswahl muss man es ernst meinen. Man muss ehrlich sein, vor allem auch zu sich selbst.“
Pia Rentz, Mediengestalterin

Welche Ausbildung soll’s denn sein?

Kreativ muss es sein. Das hatte Pia schon bei ihren Praktika schnell festgestellt und die Suche nach einem Ausbildungsplatz darauf ausgerichtet: „In der Schule boten sich einige Gelegenheiten, bei sogenannten Schnuppertagen, in verschiedene Berufe reinzuschauen. Aber da stand schon schnell fest, dass mir die meisten einfach zu langweilig waren. Mit einigen Praktika kam der Spaß an der kreativen Arbeit auf. In diese Richtung sollte es gehen. Hinzu kam, dass ich schon sehr früh großes Interesse an der Fotografie hatte. Damit einher ging auch, dass ich mich während meiner Zeit an der weiterführenden Schule nachmittags oft an den Computer gesetzt habe, um Gestaltungsprogramme für die Bildbearbeitung kennenzulernen. Das alles hat mich einfach fasziniert.“

So war eine Ausbildung zur Mediengestalterin schon fast Berufung und für Pia ging es mit einer digitalen Stellenanzeige richtig los: „Ich habe sie gesehen und mich sofort online beworben. Nachdem ich zum Einstellungsgespräch eingeladen wurde und einen Probe-Arbeitstag absolvieren durfte, habe ich schnell eine Zusage erhalten.“ Im August 2016 ist Pia dann in ihre Ausbildung bei uns gestartet.

Damals, heute, morgen

Damit der Einstieg ins Berufsleben klappt, kommt es auf viele Dinge an: „Das Team hat mich damals sehr gut aufgenommen und war immer für all meine Fragen offen. Gleichzeitig wurde mir schon viel zugetraut, vielleicht, weil ich bereits mit einigen Vorkenntnissen gestartet bin, und ich durfte von Anfang an selbstständig arbeiten. Gleichzeitig habe ich alle Abteilungen in unserem Familienunternehmen durchlaufen. Das war eine gute Gelegenheit alle besser kennenzulernen, ebenso wie die unterschiedlichen Arbeitsprozesse.

Bei der Ausbildung hat mir der Austausch in Lerngruppen mit Mitschülerinnen und Mitschülern in der Berufsschulklasse geholfen. Vor allem war aber die Praxis wichtig. Hier wurde ich durch das Team unterstützt und natürlich hat mir auch wieder das private Interesse weitergeholfen. Bücher, Internet, YouTube-Videos und die Programme, damit habe ich mich in meiner Freizeit weiter beschäftigt.“

So vielfältig wie die Möglichkeiten zum Lernen waren, sind heute auch die Aufgaben, die Pia als ausgelernte Mediengestalterin mit dem Schwerpunkt Bild-Content-Erstellung übernimmt: Fotografie, Mitarbeiterfotos, interne Events, Planung von Shootings, Selektieren und Nachbearbeitung der Fotos, Bereitstellung der Bilder für unterschiedliche Medien (Verpackungen, Prospekte, Kataloge, Website, Social Media, Online-Shop, Amazon etc.).

Ihren Arbeitsplatz hat Pia heute direkt im großzügig eingerichteten Fotostudio: „Ein Highlight war damals, während meiner Ausbildung noch das Anschaffen des ersten Kameraequipments und das Einrichten des ersten kleinen Fotostudios. Das neue ist nun noch einmal bedeutend größer und die Bedingungen noch besser. Ich arbeite also heute genau dort, wo schon immer meine Begeisterung und mein Interesse lagen. Bei der Fotografie und der Bildbearbeitung.

Persönliche Empfehlung

Bei der Ausbildungssuche solltest du genau überlegen, worauf es dir persönlich ankommt. Ein Praktikum hilft da auf jeden Fall weiter, einen genaueren Einblick zu bekommen. Bevor du dich bewirbst, solltest du dich natürlich auch gut über das Unternehmen informieren, vorbereitet in ein Bewerbungsgespräch gehen und es ernst meinen. Ich denke, das hat mir damals sehr geholfen, im ersten Gespräch zu überzeugen. Vorher war es sicher auch wichtig, dass ich bei der Bewerbung für diesen gestalterischen und kreativen Beruf auch selbsterstellte Arbeiten mitgeschickt habe. Spätestens beim Vorstellungsgespräch sollte man sie präsentieren können. Und du musst einfach du selbst sein und dich nicht verstellen. Dieses Selbstbewusstsein hilft schon früh im Auswahlprozess, auch wenn es darum geht gegenüber dir selbst ehrlich zu sein. Denn es ist deine Entscheidung und dein Beruf, den du für dich wählst.