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Einfach den Garagentor-Motor nachrüsten – worauf muss geachtet werden?

Ein elektrisches Garagentor spart Zeit, erhöht die Sicherheit und steigert auch den Wert der Immobilie. Wer auf mehr Komfort setzt, kann nachträglich sein altes Schwingtor oder Sektionaltor einfach selbst nachrüsten – ohne großen Aufwand.

Um den passenden Antrieb auszuwählen, müssen zuvor ein paar Fragen beantwortet werden. Hier gibt’s den schnellen Überblick.

Welche Zugkraft wird für einen Garagentorantrieb benötigt?

Die erforderliche Zugkraft richtet sich in erster Linie nach dem Gewicht und der Fläche des Garagentors. Als grobe Orientierung gilt:

  • Für kleinere Schwing- und Sektionaltore bis ca. 8 m² Fläche reichen Antriebe mit rund 550 N.
  • Für mittlere Tore bis etwa 14 m² Fläche sind Modelle mit ca. 800 N geeignet.
  • Für größere Tore bis 16 m² empfiehlt sich eine Zugkraft von etwa 1000 N.

Ein Blick auf die technischen Eckdaten oder eine fachliche Beratung, beispielsweise über unseren kostenlosen Kunden-Service, bringt hier schnell Klarheit.

Wie baut man einen Garagentorantrieb ein?

Die Nachrüstung eines Garagentor Motors kann mit etwas handwerklichem Geschick schnell selbst erledigt werden. Moderne Antriebe sind zum großen Teil vormoniert und bieten eine voll- oder halbautomatische Endlageneinstellung. Dies ermöglicht die schnelle Montage und Inbetriebnahme.

Die Steuerung erfolgt, je nach Wunsch und Modell über einen Funk-Handsender auch per Smartphone und App, über Taster für den Innenbereich der Garage oder über Funk-Codierschalter, die ohne Kabel, einfach Aufputz montiert werden.

Wie viel verbraucht ein Garagentorantrieb im Standby-Modus?

Der Garagentorantrieb befindet sich außerhalb des aktiven Betriebs – also während das Tor geöffnet oder geschlossen wird – im startklaren Ruhezustand. So ist er immer bereit für den Einsatz. Durchschnittlich wird ein Garagentor zwei Mal täglich genutzt. Es lohnt sich also einmal einen Blick auf den Standby-Verbrauch zu werfen.

Moderne, stromsparende Antriebe verbrauchen etwa 0,5 Watt im Standby-Modus, noch effizientere Modelle nur 0,2 bis 0,3 Watt. Bei älteren Antrieben können durchaus 5 Watt oder mehr anfallen. Um langfristig und nachhaltig zu sparen, lohnt sich hier die Überlegung eines Austauschs.

Wie lange hält ein Garagentor Motor?

Ein guter Garagentor Motor hält bei sachgemäßer Nutzung viele Jahre. Einige nützliche Merkmale für Langlebigkeit sind:

  • Materialschonende Funktionen wie beispielsweise eine Softstart und Softstopp-Funktion
  • Integrierter Überhitzungsschutz
  • Wartungsfreundlicher Aufbau

Um die Lebensdauer zusätzlich zu verlängern,  kann eine jährliche Wartung nützlich sein.