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10 Tipps für deine Bewerbung bei Schellenberg

Damit du in jeder Hinsicht gut in unserem Familienunternehmen ankommst, haben wir dir für den gelungenen Start ein paar Tipps zusammengestellt, die dir die Bewerbungsphase etwas einfacher machen.

1 | Ausreichend Informationen über uns und deine Wunsch-Stelle sammeln

Nimm dir bitte Zeit für deine Bewerbung. Um viele Informationen über die Alfred Schellenberg GmbH zu finden, kannst du beispielsweise auf der Website, den Social Media-Kanälen (Instagram, Facebook, YouTube) und natürlich in der Stellenausschreibung schauen, was unser Unternehmen bewegt und welche Werte und Qualifikationen uns wichtig sind. Wenn du dich im Vorhinein gut über uns und deine Wunsch-Stelle informiert hast, fällt es dir viel leichter, die Bewerbung zu verfassen. Außerdem unterstreicht es deine Motivation und dein Engagement, wenn du unser Familienunternehmen und die Produkte kennst.  Mit diesem, kannst du auch bei einem eventuellen Bewerbungsgespräch glänzen.

2 | Offene Fragen klären

Wenn dir nach dem Lesen der Stellenausschreibung irgendetwas unklar sein sollte oder du noch Fragen hast, setze dich gerne mit den angegebenen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in Verbindung. So können etwaige Unklarheiten direkt geklärt werden und du wirkst interessiert.

3 | Auf den richtigen Ansprechpartner achten

Du solltest am Anfang deines Anschreibens den/die richtige/-n Ansprechpartner/-in direkt benennen. Bei uns koordiniert beispielsweise Tanja Rockenfeller die Bewerbungen zu Ausbildung und dualem Studium. Solltest du dich auf eine andere offene Stelle bewerben, ist es sinnvoll, nach dem richtigen Ansprechpartner bzw. der Ansprechpartnerin zu fragen, falls diese nicht angegeben sind.

4 | Im Anschreiben überzeugen, dass DU ins Schellenberg-Team gehörst

Beim Anschreiben ist zunächst dieser grobe Aufbau üblich: Einleitung – Hauptteil – allgemeine Fähigkeiten (also Softskills, wie Teamarbeit, Flexibilität) – Schluss. Der Hauptteil ist der Mittelpunkt deines Bewerbungsschreibens – hier kannst du besonders glänzen. Kurz und bündig hast du hier die Gelegenheit zu begründen, warum gerade du der oder die Richtige bist, also:

  • Warum die Schellenberg GmbH und die ausgeschriebene Stelle für dich interessant sind.
  • Weshalb genau DU für diese Stelle geeignet bist und was dich von deinen Mitbewerbern abhebt.
  • Welche notwendigen und zusätzlichen Qualifikationen du mitbringst.
  • Welche Erwartungen du an unser Unternehmen und die neue Stelle mitbringst.

Mit einem förmlichen, aber trotzdem motivierten Schreibstil und einem Schwerpunkt auf das Wesentliche, kannst du punkten. Schreibe allerdings nicht nur trocken über deine Fähigkeiten, sondern belege deine Aussagen mit Beispielen. Statt „Ich bin teamfähig“, könntest du z. B. schreiben „Ich spiele seit vielen Jahren mit großer Begeisterung im regionalen Fußballverein.“ Dadurch werden deine Aussagen direkt viel lebendiger. Am Ende des Anschreibens kommt gewöhnlich eine Schlussformel. Hier empfiehlt es sich, auf den Konjunktiv „Ich würde mich freuen…“ zu verzichten und stattdessen zum Beispiel „Ich freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.“ Zu schreiben. Und denk daran, dass du dein Anschreiben unterschreiben musst.

Beispiel: Aufbau eines Anschreibens

Anschreiben

5 | Für einen übersichtlichen und lückenlosen Lebenslauf sorgen, der zu den geforderten Fähigkeiten der Stellenanzeige passt

Beim Lebenslauf ist es wichtig, auf eine übersichtliche Darstellung zu achten. Deswegen bietet es sich an, ein schlichtes Design zu wählen und den Lebenslauf antichronologisch aufzubauen. Das heißt, dass die neueste „Station“ deines Lebens zuerst kommt, also beispielsweise dein Schulabschluss, oder falls schon vorhanden, deine Berufserfahrung. Für die bessere Übersichtlichkeit ist ein tabellarischer Aufbau Pflicht. Meist entscheidet schon der erste Eindruck darüber, ob eine Bewerbung näher betrachtet wird oder nicht. Auf jeden Fall in den Lebenslauf sollten:

  • deine persönlichen Angaben (Name, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer)
  • Berufs- und Praxiserfahrung (falls bereits vorhanden)
  • Abgeschlossene Ausbildungen, Studienabschlüsse (falls bereits vorhanden)
  • Praktika/Nebenjobs
  • Schulische Bildung
  • Zusatzqualifikationen (EDV-Kenntnisse, sprachliche Kenntnisse)
  • Hobbys, Interessen, ehrenamtliches Engagement

Dein Lebenslauf sollte allerdings nicht zu lang sein, beschränke dich daher auf das Wesentliche. Für die Stelle irrelevante Praktika oder zeilenlange Auflistungen deiner Hobbys deshalb lieber weglassen. Ein Foto im Lebenslauf ist übrigens kein Muss, wirkt aber immer sympathisch. Vielleicht findest du ja ein passendes Foto von dir, mit dem du dich wohl fühlst. Bitte denk auch daran, den Lebenslauf zum Schluss zu unterschreiben.

Beispiel: Aufbau eines Lebenslaufes

Anschreiben

6 | Formalitäten

Wie du deine Bewerbung am besten aufbaust und gestaltest, siehst du in den abgebildeten Grafiken. Wichtig ist ein übersichtlicher erster Eindruck. Auch solltest du Datum, Adresse und Betreff richtig gesetzt haben.

Achte bei deinen Dokumenten unbedingt auf Rechtschreibung und Grammatik, denn sprachliche Fehler sind ein No-Go. Am besten lässt du, bevor du deine Bewerbung abschickst, noch einmal jemanden Korrektur lesen, damit eventuelle Fehler noch korrigiert werden können. Ein einheitliches Erscheinungsbild und Design zeigt, dass du dir Mühe gegeben und Gedanken über deinen Eindruck gemacht hast.

7 | Vollständige Bewerbungsunterlagen

Für eine gelungene Bewerbung ist es außerdem wichtig, dass du alle notwendigen Dokumente beisammenhast. Diese sollten zudem nicht in einer wahllosen Reihenfolge versendet werden. Die richtige Reihenfolge ist: Anschreiben – Deckblatt (optional) – Lebenslauf – Anhang (Zeugnisse, Referenzen, Zertifikate etc.).

Am besten erstellst du ein PDF-Dokument. So kannst du Übertragungsfehler beim Versenden vermeiden.

Die korrekte Reihenfolge für deine Bewerbungsunterlagen

Bewerbungsunterlagen

8 | Auf die Bewerbungsfristen achten

Bevor du deine Bewerbung abschickst, prüfe auf jeden Fall die Bewerbungsfristen. Eine zu spät eingereichte Bewerbung hinterlässt meist einen negativen Eindruck – oder wird im schlimmsten Fall gar nicht mehr zum Bewerbungsprozess zugelassen. Auch hier kann eine telefonische Absprache dabei helfen zu klären, ob die angegebene Stelle noch zu besetzen ist.

9 | Kleidung für das Vorstellungsgespräch sorgfältig abstimmen

Die Bewerbung ist eingereicht und du wurdest zum Bewerbungsgespräch eingeladen – das ist doch super! Aber schnell kommt der Gedanke: Was ziehst du an? Grundsätzlich sollte sich deine Kleidung an der angestrebten Position und allgemein der Philosophie des Unternehmens orientieren. Du kannst zum Beispiel Mitarbeiterfotos auf unserer Website oder in den Sozialen Medien anschauen, oder vielleicht kennst du ja sogar schon jemanden, der dich in Sachen Kleiderwahl beraten kann. Wir bei Schellenberg haben keinen besonderen Dresscode – wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und gepflegt aussiehst. Anzug ist also keine Pflicht, aber die Jogginghose bleibt bitte auch Zuhause - mit einer Bluse bzw. einem Hemd, einer ordentlichen Hose und schlichten Schuhen kannst du in Kombination mit einem gepflegten Äußeren nichts falsch machen.

10 | Auf dein Vorstellungsgespräch vorbereiten

Für einen gelungenen ersten Eindruck ist es hilfreich, wenn du dich vorab schon mal über Fahrtzeit und Parkmöglichkeiten informiert hast, damit du nicht zu spät zu deinem wichtigen Termin kommst. Wenn das Gespräch beginnt, brauchst du keine Angst haben – ein bisschen Nervosität ist normal und deine Gegenüber sind auch nur Menschen. Also steh ruhig zu deiner Aufregung. Wichtig ist, dass du dich nicht verstellst, sondern ganz du selbst bleibst. Um der Aufregung etwas entgegenzuwirken, kannst du dir bereits im Vorhinein Fragen überlegen, die gestellt werden könnten. Somit bist du auf alles vorbereitet und hast deine Antworten schon parat. Typische Fragen wie „Warum sind Sie für diese Stelle geeignet?“ oder „Wie sind Sie auf Schellenberg gestoßen?“ können so, ohne großes Überlegen, schnell beantwortet werden. Wenn du dich vorab gut informiert hast, fühlst du dich beim Bewerbungsgespräch gleich viel sicherer – und das merkt man dir auch an. Nach deinem Gespräch kannst du gerne ein oder zwei Rückfragen stellen. Das zeigt dein Interesse und macht einen guten Eindruck.

 

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