Grenzen setzen
Hecken oder Zäune bilden eine erste Hürde, die Diebe erst einmal nehmen müssen. Hier spielt der psychologische Effekt eine Rolle aber auch der nächste Punkt.
Nachbarschaftliche Unterstützung
Wenn du die Nachbarschaft auf deiner Seite hast und sie beispielsweise wissen, wann du für gewöhnlich zu Hause bist und wann nicht oder du in den Urlaub startest, bemerken sie außergewöhnliche Ereignisse. Dazu gehört auch, wenn Fremde einfach über deinen Zaun steigt, sich ungewöhnlich verhält oder Fahrzeuge verdächtig parken. Deine Nachbarinnen und Nachbarn sollten natürlich nicht selbst tätig werden, sondern im Verdachtsfall die Polizei rufen.
Keine Kletterhilfen
Auch wenn Zäune eine Barriere darstellen, können sie an falscher Stelle als Kletterhilfe dienen, etwa, für den höher gelegenen Balkon. Dasselbe gilt für Bäume oder zum Teil auch Hecken, die nah am Gebäude stehen.
Türen und Fenster
Um Eindringlingen den Eintritt möglichst schwer zu machen, gibt es spezielle einbruchhemmende Fenster, auch solche für Balkon- und Terrassentüren. Zusätzlich können beispielsweise herkömmliche Fenstergriffe einfach gegen Sicherheits-Alarmgriffe ausgetauscht werden. Diese schlagen bei registrierten Erschütterungen Langfinger mit einem durchdringenden Signalton in die Flucht und alarmieren die unmittelbare Nachbarschaft.
Sinnvoll sind ebenfalls einbruchhemmende Rollläden. Dafür gibt es etwa Hochschiebesicherungen. Diese können an manuellen, kurbelbetriebenen oder elektrisch betriebenen Rollläden installiert werden. Letztere erschweren ohnehin das gewaltsame Öffnen und lassen sich auch zu festgelegten Zeiten automatisieren. Was uns direkt zum nächsten Tipp führt.
Abschreckung mit simulierter Anwesenheit
Rollläden, die mit Funk-Antrieben motorisiert sind, kannst du z. B. in das Smart Home-System der Telekom einbinden oder in Smart Friends von BBS Systemlösungen. Damit lassen sich smarte Szenen einstellen. Sie schalten zum Beispiel zu bestimmten Zeiten das Licht an bzw. aus und lassen eben auch die Rollläden herunter- und herauffahren. Solche vorgetäuschte Anwesenheit kann Eindringlinge abschrecken, die ein zu hohes Risiko vermeiden möchten.
Licht gegen Langfinger
In dunklen Ecken können sich Eindringlinge gut verstecken. Das Licht meiden sie hingegen. Deshalb ist eine gesteuerte Beleuchtung durchaus sinnvoll, etwa über Funk-Steckdosen. Leuchten mit Bewegungsmelder erhellen nicht nur den eigenen Weg, sondern stellen die Diebe ebenfalls ins Rampenlicht, zum Beispiel vor Nebeneingängen und Hintertüren.
Garage, aber sicher
Meist unterschätzt, aber dennoch ein Knackpunkt sind Garagen. Besonders ungünstig wird es, wenn sie über einen direkten Zugang zum Haus verfügen. Deshalb sollten solche Türen ebenfalls über einen Einbruchschutz verfügen. Darüber hinaus lässt sich das Komfortable mit dem Nützlichen verbinden. Garagentorantriebe wie die Smart Drive-Serie bringen mit ihrer stabilen Verbindungsstange eine starke Abwehr gegen Einbrüche mit in die Garage.
Kellerschächte- und Fenster
Gitterroste sollten so gesichert sein, dass sie nicht abgehoben werden können. Denn Kellerschächte werden durchaus gerne zum Einsteigen genutzt, auch wenn das Hauptaugenmerk auf ungesicherten Fenstern liegt. Dazu gehören ebenfalls gekippte Keller- und Dachfenster. Das Vermeiden von Kletterhilfen wie Bäumen wurde eingangs schon erwähnt. Gitter und abschließbare Fenstergriffe oder Alarm-Sicherheitsgriffe sorgen auch hier für mehr Schutz.
Bei all den guten Ratschlägen steht fest, dass es sich in der Summe um Vorschläge handelt. Manches lässt sich gleich, anderes nach und nach umsetzen. Der erste Schritt in Richtung mehr Sicherheit lohnt sich aber in jedem Fall. Damit im Fall der Fälle deine Abwehr sicher steht.
PS: Einfach mal nachfragen
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